Saturday, March 1, 2014

Ooops ein Post.

Nach -puh- über 5 Monaten des Schweigens ein neuer Post.
Aber zum Glück hat meine Faulheit ja niemand bemerkt, hihi..

Doch nach dem ersten Uni-Stress gehen nun die Selbstgespräche weiter.
Die Zeit rast und alles ist so im Wandel , dass es Sinn macht beim "bloggen" nochmal einiges Review passieren zu lassen.

Also werde ich nun wieder anfangen meine Gedanken in den leeren Raum des Cyberspace zu kotzen.
Freut euch drauf, oder eher doch nicht.
Bis die Tage, es muss einiges aufgearbeitet werden !

Ta-Ta fuchsfee.

Tuesday, September 24, 2013

Kyle, Stan and the perks of being a wallflower.


Das weitere Wochenende verbrachte ich bei meiner Freundin Kyle, ich nenne sie so, weil wir beide wie Kyle und Stan aus South Park sind.

Sie ist der Mensch mit dem ich am längsten befreundet bin und somit eine ziemliche Konstante in meinem Leben, auf die ich nicht verzichten möchte.
Sie st auch ein Mensch, der bei jedem Unsinn dabei ist, mit ihr mache ich auch meine meisten Filme und Kunstprojekte, außerdem spielen wir beide Theater.

Dazu muss gesagt werden, dass sie mit ihrem unverschämten 1,80 großem Körper, der zusätzlich die Maße "90-60-90" besitzt, für künstlerische Sachen perfekt geeignet ist.
Doch sie ist dabei keineswegs eingebildet, im Gegenteil, sie hat für ein Projekt von mir sogar schon einmal schwarze Acrylfarbe gegessen, sie hat also definitiv meinen Respekt !

Hier zwei unserer Projekte:


Das waren Kyle und ich letzten Winter. Für unseren Kunst-Lk sollten wir Kleider aus Müll machen, wir haben daraus ein Partnerprojekt gemacht und zueinander passende Kleider entworfen.
Oh, Kyle ist übrigens weiß und ich schwarz.


Das war letztes Jahr im Frühling, für eine kleine Kunstausstellung.
Ganz links in gold ist übrigens L., Kyle in grün und meine Wenigkeit in lila.


Kyle und ich sind also schon seit Ewigkeiten auf einer Wellenlänge. Wir haben zusammen die Pubertät überstanden, ich muss gestehen, wir waren beide ganz schöne Freaks, vielleicht sind wir das immer noch, aber wir können über uns lachen. Wir haben schon einiges zusammen überstanden und ich denke in der Zukunft wird noch jede Menge auf uns zukommen.

Wir planen auch zur Zeit ein Kunstprojekt, bei dem werden wir uns wieder anmalen, ich freu mich schon riesig drauf.

Jedenfalls hat sie mich mit Frühlingsrollen gemästet, wer sagt da schon nein ?
Danach haben wir uns mal wieder ordentlich ausgequatscht, schließlich hat man nur wenige Menschen mit denen man wirklich offen über alles reden kann, Menschen die einen dann nicht verurteilen, deswegen sollte man das auch nutzen.
Zum Einschlafen schauten wir "Horror-Let's-Plays" von "PewDiePie", ja sowas trifft meinen primitiven Humor genau !

Nun ist mehr oder weniger Dienstagmorgen, ich habe grade "The Perks Of Being A Wallflower" gesehen, erinnerte mich an einen neuen "Fänger im Roggen".
Ein Film genau nach meinem Geschmack, es ist die Art von Filmen die dich zum Lachen bringt, nur um dir dann im nächsten Moment das Herz zu brechen.
Nach solchen Filmen, weiß ich nie wie ich mich fühlen soll, irgendwie leer und doch voll, aber voller Trauer oder Glück ? Ich weiß es nicht.

Oder fühle ich mich generell immer so, aber merke es nur wenn ich solche Filme sehe.
Auf jeden Fall fühlt sich dieses Gefühlschaos so unbeschreiblich lebendig an.
Eine wahre Achterbahnfahrt, die ich nicht eine Sekunde missen möchte.

Vor allem diesen Satz fand ich ziemlich beeindrucken und treffen.
The Perks Of  Being Wallflower.



Ta Ta,
Fuchsfee.






Saturday, September 14, 2013

Im Katzenkorb

Einer der entscheidenen Nachteile daran zu arbeiten ist definitiv, dass man nicht mehr wirklich Zeit für die anderen Dinge im Leben hat.
Familie, Freunde, das Zimmer endlich einmal fertig umzuräumen, damit es sich nicht mehr in einem halbfertigen Zustand befindet sind nur einige Dinge die auf der Strecke bleiben. Auch meine kreativen Neigungen haben stark unter der ständigen Arbeit gelitten.

Doch die rennen einem ja auch nicht weg, im Gegensatz zu Freunden. Schließlich ist eine gute Freundschaft wie eine Pflanze, sie muss gepflegt werden und es schadet ihr sehr, wenn man sie vernachlässigt.

Deswegen war es höchste Zeit eine meiner besten Freundinnen zu besuchen:
L, auch genannt "Kätzchen". L. ist eine umwerfende Frau, sie hat mochabraune Haut, eine wilde braune Lockenmähne, grün-braune Katzenaugen und vier coole Tattoos.

L. ist ein absoluter Charaktermensch und ich muss sagen, dass ich kaum einen Menschen kenne der so viele gute Eigenschaften in sich vereint wie sie, wie ich ist sie aber auch ziemlich chaotisch, vielleicht auch etwas verrückt, weswegen wir gemeinsam zu Dingen neigen, die jeder normale Bürger als "behinderte Scheiße" abstempeln würde. Kurz: Dieser Mensch ist einfach wunderbar (-und sie kocht wie eine junge Göttin. Nom).

Es gibt nur einen einzigen Nachteil daran L. zu besuchen, sie wohnt am Waldesrand, auf einem Berg und die Bahnhaltestelle ist.. ähm nun ja... die ist natürlich am Fuß des Berges.
Deswegen musste man sich den Aufenthalt in L.s lauschigen Heim wortwörtlich erkämpfen, was aber auch durchaus einen anspornenden Vorteil hat - GRATIS BEINTRAINING: für sexy, stramme Oberschenkel!


Dies ist L., ich habe dieses Bild letzten Sommer von ihr gemacht und es auch bearbeitet.


Angekommen wird man von L.s hüfthohen, rostbraunen Hund Luca begrüßt, dieser bringt jedem neuen Besucher zur Begrüßung einen Schuh, dabei schafft er es aber, einem bei jedem Besuch einen neuen Schuh zu präsentieren.
Es ist immer wieder ein Spektakel !

Also quetscht man sich an dem großen Hund vorbei, der vor Freude mit seinem langen Schweif wedelt und einem dabei noch wehtut, das Ding könnte man echt als Peitsche verwenden.

In L.s minzgrünem Zimmer saß sie in einen Bademantel gehüllt auf dem Schreibtisch und cremte sich grade die Beine ein, und das zahlt sich aus, diese Beine sind weicher als jeder Babypopo !
Ich sprang ihr fast auf den Schoss und drückte den kleinen, schlanken Menschen an mich, dabei lachte L. schelmisch los.
Ohh ja diese Freundschaft ist ein strakes Pflänzchen.

Dann bemerkte ich auch, dass wir nicht allein waren, der Sessel neben dem Schreibtisch - der nebenbei MEIN Lieblingsplatz in diesem Zimmer war, war belegt von Lina, einem hübschen Gingermädchen, mit welchem wir beide befreundet sind.

Es folgte ein Mädchenabend nach meinem Geschmack, wir tranken Pina Colada, hörten dazu Escape von Rupert Holmes, tanzten dazu durch den Raum und machten dazu ziemlich seltsame "Tanzbewegungen".
       (Ich habe mir den Move: "Das balzende Huhn" zu meinem tänzerischen Markenzeichen gemacht)

Ich musste diese "Tanzbewegungen" mal visualisieren.
Außerdem stehe ich auf Pulp Fiction.
So alberten wir den ganzen Abend ausgelassen rum, es gab nichts was uns die Stimmung hätte trüben können. Gegen zwei Uhr nachts schliefen wir dann seelig zu dritt in L.s bett ein.

Es sollte mehr Tage wie diesen geben, Tage an denen das Leben nach Zuckerwatte schmeckt und auch ebenso leicht ist.


Ta-ta Fuchsfee.


Und zum Schluss noch Rupert Holmes - Escape:
'cause if you like pina coladas, and getting caught in the rain..Träller ..


Thursday, September 12, 2013

Dabei ist heute doch gar nicht Montag.

Es gibt nichts schöneres als morgens von deinem Chef aus dem Bett geklingelt zu werden, mit den Worten:
"Ich weiß heute ist eigentlich dein freier Tag, aber hey, du müsstest da mal einspringen."

Jap, das ist definitiv der Start in einen vielversprechenden Tag.
Zumindest bekam ich erfreuliche Post, dank dieser bin ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Studentenausweises und darf mich nun offiziell gebildet fühlen.

Um meine Laune noch weiter zu heben, ging ich zur Bank, Geld abheben, um mir dann die Tage mal was schönes zu gönnen, das hatte ich mir meiner Meinung nach verdient.
Andererseits war ich, so als Mädchen eigentlich ständig der Meinung, dass ich mir mal wieder was gönnen könnte.
Da stürmte ich also begeistert in die Bank, huschte zum Geldautomaten und stellte voller Beigeisterung fest -
das mein Gehalt immer noch nicht überwiesen würde. Na GENIAL !

Ich unterdrückte mit scheinbar unmenschlicher Kaft die weinerliche Stimme in mir, die mir riet mich nun schmollend auf den Boden zu setzten und leise vor mich hin zu wimmern.
Das Leben ohne Geld ist doof, vor allem wenn  man doch fleißig arbeitet.

Also dümpelte ich schleppenden Schrittes meiner heißgeliebten Arbeitsstelle entgegen, jedoch nicht ohne einen kurzen Zwischenstopp beim Dönermann einzulegen, um meinen Frust mit einer großen Pizza runterzuschlingen.

Um meine Begeisterung für meine Arbeisstelle zu erklären, ich arbeite seit gut 1 1/2 Monaten in einer Videothek. Plane aber jetzt schon meine gnadenlose Kündigung.

Der Grund ?
Sensationelle 4,80 die Stunde, plus eine Filialleitung, der es wichtig ist das man den Dienstplan einhält, selbst aber spontan entscheidet, das man dann doch mal mehr arbeiten könnte und den Plan in letzter Minute umwirft.
Somit war dies eine weitere Woche an dem ich nicht meinem allerliebsten (und auch einzigem) Hobby, dem Theater spielen nachkommen konnte, weil ich wieder spontan einspringen drufte.. zum dritten Mal hintereinander..

Während meiner Arbeitszeiten in der Videothek fällt mir erstaunlich oft auf wie quälend langsam die Zeit doch vergehen kann.
Man steht nämlich immer allein in der Filiale und da Videotheken ja doch schon irgendwie, bei diesem ganzen Internet ein absterbender Zweig sind, hat man auch mal so ne Stunde lang keinen einzigen Kunden.

Da bleibt genug Zeit, für kleine Schläfchen an den unbequemsten Orten, nen paar Runden "Solo-Porno-Ping-Pong",oder um rießige Kaugummiblasen zu machen, sich diverse "Was-wäre-wenn"Szenarien aus zu denken, in denen man die neue Freundin des Exfreundes, nunja sagen wir nicht ganz so fair behandelt, oder einfach die Ladenmusik in den aller schiefsten Tönen mit zu singen.
Wie Sie sehen meine Damen und Herren, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt !

Nach so viel Entertainment, macht man dann abends um 10 den Laden zu, bringt das Geld zur Bank, natürlich ohne dass dies zur bezahlten Arbeitszeit dazu gerechnet wird, so Spaziergänge zur Bank kommen schließlich der eigenen Gesundheit zu gute und sind deswegen vollkommen gerechtfertig auch unentgeldlich.

Da man sich dann als Mädchen nach so einem Tag doch noch was Gutes tun will, entschließt man sich dann dazu, die eigentlich dunkelbraunen Haare, die durch einen Blondierungsversuch aber dunkelblond/orange geworden sind, doch noch in ein strahlendes blond zu hüllen.
Doch da mir nicht mal diese kleine Befriedigung gegönnt war, hat sich der Zustand meiner Haare nur soweit verbessert, als das ich nun keinen dunklen Ansatz mehr habe.

Also bleibt mir am Ende dieses Tages nichts mehr übrig als schmollend mein Leid ins Internet zu schreihen und Breaking Bad zu gucken, obwohl selbst Walter White, die Sache mit seinen Haaren und seinen Finanzen besser im Griff hat als ich. Hmpf !

Ta Ta und Gute Nacht, fuchsfee.


PS. Um nochmal zum Ende ganz melodramtisch Kritik an unserer kapitalistischen Gesellschaft, aber auch und zwar vor allem an meinem leeren Konto zu äußern, ein Zitat vom fabulösen Oscar Wilde.

Wednesday, September 11, 2013

Am Anfang war das A - oder wie fängt man am besten an?

So, der aller aller erste Blogeintrag, meines aller aller ersten Blogs.
Weltklasse, was man in achtzehn Jahren  nicht alles erreichen kann. Sehr erstrebenswert.

Stellt sich natürlich die Frage wieso ?
Wieso mülle ich, das sowieso schon vollgemüllte Internet mit meinem
Gedankengut zu ?
Vielleicht ist es einfach Langeweile, und diese wollte ich nutzen, um meine Gedanken zu ordnen.

Wir befinden uns nämlich in unfassbar spannenden Zeiten des Umbruchs, jawohl !

Also auf Anfang:
Erwachsen werden ist schwer, das weiß jeder, Hormone, Pickel, Lehrer, Schüler, Eltern, Stress, Stress und STRESS!
Denn ab wann ist man dann eigentlich wirklich erwachsen ?
Diese Frage stelle ich mir grade, und ich muss sagen mich hat diese "Erwachsen-Sein-Welle" ziemlich unvorbereitet getroffen.

Ich bin nämlich eins von diesen bedauernswerten G8 Kindern, jawohl. Obwohl ich gestehen muss, dass mir G8 nie Probleme bereitet hat, meiner schulbekannten Verplantheit und Faulheit zum Trotz.
Jedenfalls als G8 Kind, ist man immer die Kleinste, die Jüngste, kurz - das Küken.
Und man wird ständig dran erinnert, sei es das man nicht auf die angesagten Partys ab 16, oder später dann ab 18 darf, wo doch die ganzen Freunde sind, weil die halt schon älter sind, oder bei der Sache mit dem Autofahren, oder schlicht, dass die lieben Eltern einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und man nur bis 12 außer Haus sein darf.

Das war also meine "Kükenwelt", bis zur Mitte der 13ten Jahrgangsstufe fühlte ich mich noch wie ein Kind, und lebte das auch ordentlich aus, kindische Streiche gehören in meinem Leben eigentlich zur Tagesordnung.
Und als Küken werden die einem auch schnell verziehen.

Und plötzlich wurde ich von der "Erwachsen-Sein-Welle" überrollt.

18ter Geburtstag - BAM !
Abiturprüfungen - BAM !
Abitur bestanden - BAM !
Einschreibung für das Studium - BAM !
Erster Job - BAM !
Bevorstehende Wahlen - BAM !
Formulare, die ich noch nie zuvor gesehen hatte - BAM !
Bankkonto - Bam !
Plötzlich gesiezt werden - BAM !

Und da stehe ich nun, bin laut Gesetz erwachsen, aber würde eigentlich, wenn ich da grade so drüber nachdenke lieber mit meinen Legosteinchen spielen.

Und deswegen dieser Blog, ich denke mal ausversehen über Geschehnisse nach, schreibe diese auf, teile so einfach mal mein komisches Leben und finde vielleicht ein paar Antworten auf die großen Fragen meines kleinen Lebens:

"Bin ich nun erwachsen ?"
"Mache ich das richtige mit meinem Leben ?"
"Macht überhaupt irgendwas, das ich tue Sinn ?!"
"Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?"

Okay, ich gestehe, der Witz war flach.

Aber wieso das ganze so öffentlich ?
Naja erstmal meine wahre Identität bleibt ja geheim (oder kann man das irgendwo hier erahnen, dann muss ich nämlich mal kurz in Panik verfallen).
Deswegen kann man meine Überlegungen und Erlebnisse eher als eine Art Fiktion auffassen, wenn man das möchte. Die Rolle einer verwirrten Antiheld-Romanfigur, würde mir in meiner Eitelkeit doch recht gut gefallen.

Naja und sollte ich so, bei meiner hoffentlich erfolgreichen privaten Lebenssinnsuche, noch andere unterhalten, belästigen oder langweilen, von mir aus.

Das war nun genug Hirnmüll für heute Nacht.
Ta- Ta,
Fuchsfee.